In der nächsten Woche steht für Rot-Weiss Essen das erste Heimspiel gegen den SV Straelen (Freitag, 20. August um 19.30 Uhr) an. Um die Partie vor möglichst vielen Zuschauern durchführen zu können, führen RWE und die zuständigen Behörden und Institutionen bei Stadt und Land NRW seit Wochen intensive Gespräche, in denen ein für alle Seiten tragbares Hygienekonzept für die verschiedenen Inzidenzstufen entwickelt wurde.
Rot-Weiss Essen darf auch Stehplätze öffnen
Da die Stadt Essen mittlerweile den Inzidenzwert von 35 überschritten hat und damit in die Stufe 2 gerückt ist, gilt laut aktuell gültiger Coronaschutzverordnung für das Straelen-Spiel Folgendes: Ein Drittel der Stadionkapazität (6.600) darf belegt werden, auch die WAZ-Westkurve wird für Stehplätze geöffnet. Dort werden 2.200 Fans Platz finden.
Am Donnerstag teilte der Verein mit: Bislang haben 5.300 RWE-Fans eine Dauerkarte erworben, die restlichen Tickets sollen zeitnah als Tageskarten in den Vorverkauf gehen. Erhältlich sind Sitzplatzkarten zunächst ausschließlich für die Blöcke R1 und R2 im RWE-Onlineshop, eine Tageskasse am Spieltag wird es nicht geben. Weitere Informationen dazu sollen noch folgen.
Rot-Weiss Essen darf auf noch mehr Fans im Stadion hoffen
Nach der Ministerpräsidentenkonferenz vom vergangenen Dienstag stehen die Zeichen jedoch gut, dass die Hafenstraße zukünftig sogar mit bis zu 50 Prozent der Kapazität befüllt werden darf, wobei alle Zuschauer ihren „GGG-Status“ nachweisen müssen.
Dies bedeutet, dass am Spieltag entweder ein Nachweis über eine vollständige Impfung, eine Genesung oder ein aktueller Negativtest vorgezeigt werden muss. Ob diese Auslastung jedoch zum Tragen kommen darf, entscheidet sich erst mit Veröffentlichung der neuen Corona-Schutzverordnung in der nächsten Woche.